Montag, 29. August 2011

Last Weekend in Shanghai

Die Zeit in Shanghai neigt sich ihrem Ende zu. Das letzte Wochenende im August war zeitgleich auch mein letztes in Shanghai. Nächstes Wochenende geht es zusammen mit Laura nach Singapur, wo wir unsere BASF-Kommilitonen besuchen werden. Danach habe ich noch 5 Tage Arbeit vor mir und dann geht es schon in den wohlverdienten Urlaub, bevor es am 30.9. zurück nach Deutschland geht.

Wie verbringt man also das letzte Wochenende in einer Millionenmetropole fernab der deutschen Heimat? Richtig, man geht auf eine Chinesische Kopie des Oktoberfests. Durch Zufall sind wir über einen Praktikanten bei SAP in China an Karten gekommen. Und so ging es Samstagnachmittag mit dem Shuttelbus von Shanghai nach Kunshan (zwischen Shanghai und Suzhou). Wir hatten Eintrittskarten für das „Bräugaudi – The German Tent“ Zelt, welches unter anderem von der Deutschen Handelskammer in China geleitet wurde. Beim Eintritt waren 0,5l Erdinger, 0,5l Kunshan Bräu sowie 2 Snacks dabei. Zu Essen konnte man unter verschiedenen Speisen auswählen – Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelpüree, Brezeln, Leberkäse (der nach Fleischwurst schmeckt!), Hähnchen, etc.. Das Zelt war zu 70% mit Westlern (hauptsächlich Amis und Deutschen) gefüllt. Die paar Chinesen die dort waren, verstanden von den Liedern (Ein Mix aus Blasmusik, Partylieder, englischen Hits und Schlagern) fast nichts. :-) Die Stimmung war echt super und durch die deutsche Band fühlte man sich ein klein wenig wie zu Hause…. Auch Matthias gefiel die Oktoberfest-Premiere super.
Und da wir noch nicht genug Musik an diesem Wochenende hatten, ging es am Sonntag noch mit Arbeitskollegen zum Karaoke-Singen. Wobei singen nicht das richtige Wort dafür ist. Nennen wir es Lärm-Machen :-) Das krasseste war, dass man - trotz Reservierung - ca. 30 Minuten warten musste um in einen der ca. 40 Raeume hinein zu kommen. Es war wieder einmal sehr amüsant, mit Chinesen die Zeit zu vertreiben, vor allem wenn jeder versucht nicht vorhandene Künste ans Licht zu bringen. (Wobei dies hauptsächlich auf die Langnasen zutraf. Die Chinesen konnten teilweise richtig gut singen). Nach 3 Stunden Jaulen ging es dann noch in „die berühmte Essenstraße in Shanghai“ (Wie konnten wir DIE nur nicht finden in 4 Monaten!?!? *Ironie*). Dort ging es in eines der einfacheren Restaurants. Wir erfuhren später, dass es sich angeblich um eines der besten Hot-Pot Restaurants in Shanghai handelte. Ob es nun so gut ist, wollen wir mit unserem bescheidenen Wissen und der nicht wirklich vorhanden Erfahrung nun nicht beurteilen. Es hatte aber geschmeckt und hat satt gemacht.

Alles in allem ein sehr gelungenes letztes Wochenende in Shanghai.

Manch ein Sponsor kommt einem bekannt vor :-)

Unsere Gruppe

Und noch einmal die Gruppe, nun aber mit kuehlem Nass in der Hand.

Die Stimmung ist guuuuuuuut!

Zwei fesche Oktoberfestbesucher :-)
Warten auf einen Raum zum Singen.

Beim Karaoke - Matthias bekam leider kein Mirko mehr ab.
Die drei Maedels, die wir begleiten durften - DANKE, dass ihr unseren "Gesang" ausgehalten habt :-)

Beim Hot-Pot Essen.
Doktor Bibber fuer Erwachsene - wir beiden versuchen Nudeln aus dem Topf zu fischen. Lustig aber nicht wirklich erfolgreich :-)

ALLLLLES leer gegessen. (Und siehe da, am naechsten Tag gab es gutes Wetter!)

1 Kommentar:

  1. Wieder einmal ein sehr spannender und lustiger Bericht. Lasst es euch gut gehen!

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